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Heilkraft der Sonne

Sonnenaufgang

Wie Sonne unsere Gesundheit beeinflusst

Sonnenlicht stellt unsere Organuhr richtig ein, vermittelt spontan ein Wohlgefühl, reguliert und aktiviert den Stoffwechsel und andere chemische Prozesse in unserem Körper. Sonnenlicht wirkt sich also positiv auf Verdauung, Cholesterin, Blutdruck, Nerven, Hormone und Co aus. Außerdem fördert es die Konzentrationsfähigkeit, beschleunigt die körperliche Entgiftung, stärkt die Knochen, regt ganz allgemein die Selbstheilungskräfte an und die Toleranz gegen Stress steigt.
Mit mehr Energie sind wir viel gelassener.

Sonne tanken, auch im Alltag!

Wenn Sie nun meinen, dass Sie viel Zeit bräuchten und weit weg fahren müssten, um von der Sonne ausreichend zu profitieren, haben wir eine gute Nachricht. Bauen Sie die Sonne in Ihren Alltag ein. Frühstücken Sie im Freien, verbringen Sie Ihre Mittagspause draußen und vielleicht gelingt Ihnen täglich ein kleiner Spaziergang – z.B. eine Erledigung zu Fuß statt mit dem Auto. Menschen in Kopenhagen fahren im Sommer zu 70% mit dem Fahrrad in die Arbeit – Bewegung in Kombination mit Sonne (auch bei Wolken kommt die belebende Strahlung durch) erhöht die Chance auf ein langes, gesundes Leben laut Studien um 50%!

PS: Vermeiden Sie Brutzeln in der Mittagshitze, ein Sonnenbrand ist nicht mehr gesund. UND: Morgensonne hat in den ersten paar Stunden eine besonders belebende Kraft. 
Je mehr Haut Sonne tankt umso besser.

Winterdepression?

Selbst an Wolken verhangenen Wintertagen ist das natürliche Sonnenlicht übrigens um Vieles vitalisierender, als jede Lichttherapie. Menschen, denen die Sonne im Winter besonders fehlt, sollten etwa eine Stunde im Freien verbringen, ansonsten ist eine halbe Stunde meist ausreichend.

Nicht nur indigene Völker, Tao und Veden sondern auch die alten Ägypter, Griechen und Römer wussten um die stärkende Wirkung des Sonnenlichtes. Das „Recht auf Sonne“ war sogar im Gesetzbuch der Römer verankert. Paracelsus, Hildegard von Bingen und der Mystiker Jakob Lorber haben sich ebenso eingehend damit beschäftigt, wie der Schweizer Arzt und Ernährungswissenschaftler Dr. Bircher Benner, um nur einige zu nennen. Letzterer wies daraufhin, dass wir Sonnenlicht über frische Lebensmittel “essen”.

Sonne kann man auch essen…

Lebensmittel, die im Freien gewachsen sind und möglichst frisch genossen werden, beinhalten nachweislich um ein Vielfaches mehr Photonen, also Lichtteilchen wie Gemüse aus dem Glashaus. Eine sonnenreiche Zusatzkost bis in den Winter hinein sind Wildpflanzen aus Wald und Wiese (z.B. Vogelmiere) und Kräuter von Fensterbrett und Garten. Wintergemüse wie Kraut, Kohl, Karotten aber auch Getreide können Photonen lange halten und sind daher „Sonnennahrung“ für den Winter.

Eine dritte Möglichkeit sind besonnte Substanzen.

Am besten ist es, Sie sind genug an der Sonne und essen viel Sonnengereiftes. Doch wenn bereits ein großer Energiemangel da ist, Dauerbelastungen zehren oder wenn kranke oder ältere Menschen nicht viel ins Freie können, dann können besonnte Substanzen eine wertvolle Tankstelle sein.

Über die Tradition des Besonnens