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Richtig Sonnenbaden: Mit den Tipps von Nuhrovia gesunde Bräune tanken

Sonnenbaden, Sonnenschutz mit Hut und Schirm; besser bräunen und keine Sonnenallergie mit guter Ernährung.

Hautkrebs vorbeugen, Sonnenallergie behandeln und richtig sonnen

Sonnenlicht ist überlebenswichtig, jedoch wird der richtige Umgang mit der Sonne oft unterschätzt. Besonders im Urlaub lassen sich viele Menschen förmlich von der Sonne braten – dies kann Sonnenbrand, Sonnenallergie oder auch Hautveränderungen, im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs zur Folge haben. In diesem Blog zeigen wir Ihnen, wie Sie richtig Sonnenbaden und eine gesunde Bräune bekommen.

Der richtige Umgang mit der Sonne

Jeder Mensch reagiert anders auf Sonnenlicht. Es gibt daher keine starre Formel oder ein festes Regelwerk, um eine gesunde Bräune herbeizuführen und mit Sonnenlicht das Immunsystem zu stärken. Unbestritten gehen auch viele Sonnenhungrige unvernünftig mit der Sonne um, andererseits sind Urlauber auch oft ungeduldig, was die Bräune angeht. Jedoch ist dies oft kontraproduktiv, denn die vornehme Büroblässe im Sommerurlaub genau zur Mittagszeit zum Erröten zu bringen ist tatsächlich ungesund, einen Sonnenbrand sollte man in jedem Fall vermeiden. Besser ist es, mit ausreichend Sonnenschutz in der schwächeren Nachmittagssonne Vitamin D zu tanken.


Auch Säuglinge und Kleinkinder brauchen weniger Vitamin D als Erwachsene und sollten sich in intensivem Sonnenschein achtsam und unter Beobachtung aufhalten, da die junge Kinderhaut sehr schnell von der Sonne verbrannt wird. Für ältere Menschen ist es ratsam, sich länger im Freien aufzuhalten, aber intensives Sonnenlicht zu meiden. Durch gemütliches Verweilen im Schatten können so die Vitamin D Speicher aufgefüllt werden, ohne die intensive Beanspruchung des Körpers durch die Sonne.
Menschen mit einem dunkleren Hauttyp brauchen mehr Sonnenbestrahlung für dieselbe Menge an Vitamin D als helle Typen.

Unser natürlicher Sonnenschutz ist die Bräune. 


Man sollte sich jedoch nicht auf den natürlichen Sonnenschutz der Haut verlassen, da sich dieser nur langsam aufbaut und nicht von einen auf den anderen Tag entsteht.
Hut, Kleidung und Schatten sind also immer noch die besten Mittel, sich vor einem Zuviel an Sonne zu schützen. Herkömmliche Sonnenschutzmittel sollte man mit Vorsicht einsetzen. Erstens wiegen sie uns in falscher Sicherheit, denn man verbringt mehr Zeit in der Sonne, als dem Körper guttut und zweitens wird dadurch die Produktion von Vitamin D erschwert bis behindert, weil die Creme wichtige Strahlung abblockt. Auch bei starkem Wind empfiehlt sich der Aufenthalt im Schatten.
Die besten Zeiten zum Sonnenbaden als Gesundheitsmaßnahme sind Frühling und Frühsommer. Sonnenbäder im Frühling bereiten den Körper auf das intensivere Sonnenlicht während der Sommermonate vor. Außerdem wird dieses Sonnenlicht besonders gut und lange gespeichert.
Wer sich im Urlaub bräunen möchte, sollte nur sporadisch Sonnenbaden und die pralle Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden, da diese zu aggressiv für die blasse Haut ist. Davor und danach kann ist das Sonnenbad in Maßen wohltuend und der Körper kann entspannt Vitamin D tanken.

Sonnentipps für helle Hauttypen, die schwer bräunen:

Ist die Haut nicht an Sonnenlicht gewöhnt, ist das Licht der frühen Morgensonne ideal, um mit Sonnenbädern zu beginnen. Beim Sonnenbaden sollte man bei den Füßen beginnen, langsam auf Beine und Arme erweitern, Kopf und Nacken immer mit einem Hut schützen. Des Weiteren hilft Schatten, Kleidung und gute Sonnencreme, um die erste Bräune zu erreichen, welche dann weiteren Schutz gewährleistet. 
Die Spirulina-Alge enthält viel natürliches Vitamin B12 und bewirkt nachweislich, dass die Haut leichter und intensiver bräunt. Man sollte einige Wochen vor dem Sommerurlaub beginnen, sie einzunehmen.

Sonnenlicht und Ernährung – Sonnenallergie 

Die Reaktion vom Körper auf Sonnenlicht und UV Strahlung hängt stark von der Ernährung ab. Eine Vollwertnahrung mit Getreide, Hülsenfrüchten, viel biologischem Obst und Gemüse, und natürlichem Fett wie z.B. Olivenöl statt raffinierten Fetten trägt viel dazu bei, Sonne gut zu vertragen! Persönliche Unverträglichkeiten sind natürlich trotzdem zu beachten. Sonnenallergie, also juckende Hautstellen oder kleine Bläschen nach einem Aufenthalt in der Sonne können auf eine Übersäuerung des Körpers zurückzuführen sein. Hier hilft eine basische Ernährung, der Verzehr von reif geernteten Früchten und Basenbäder. Die Einnahme von Medikamenten kann ebenfalls die Empfindlichkeit für Sonneneinstrahlung beeinflussen.

Richtiges Sonnenschutzmittel:

Man sollte, wenn es notwendig ist, nur Sonnenschutzmittel mit physikalischen, nicht chemischen Sunblockern verwenden. “Physikalisch” bedeutet, dass die Strahlung reflektiert wird, diese Sonnencremen sind in Reformhäusern erhältlich.

Sonnenbrand:

Wenn es bereits zu spät ist und man die richtige Dosis übersehen hat, sind neben altbbewährten Topfenwickeln, die Sonnenkuss Körperlotion und Arnikabalsam eine Wohltat für die Haut! Generell sollte die Haut nach jedem Sonnenbad mit einer reichhaltigen Körperlotion eingecremt werden, um das Austrocknen zu vermeiden.

Neben der Bräunungskraft hat die Sonne auch heilende Kräfte: Mehr über die Heilkraft der Sonne lesen